Es ist durchaus möglich, dass man nach einer Diät schlechter dran ist als vorher, da sich durch den Verlust von Muskeln die Fettverbrennung verschlechtert und somit auch der Kalorienverbrauch abnimmt.

Jedes Pfund verlorene Muskulatur verringert den täglichen Energieverbrauch des Menschen um etwa 50 bis 100 kcal! Hinzu kommt, dass der Stoffwechsel im Anschluss an eine Diät häufig noch auf Sparflamme läuft, so dass eine erneute Gewichtszunahme (sog. Jo-Jo-Effekt) vorprogrammiert ist, wenn im Anschluss an die Diät wieder normal gegessen wird. Und jedes Mal, wenn man eine Diät durchgeführt und beendet hat, verfügt der Körper anschließend über einen geringeren Muskel- und höheren Fettanteil, auch wenn unter Umständen das gewünschte Gewicht erreicht wurde. Dies geschieht vor allem dann, wenn zusätzlich zu einer Diät kein begleitendes und unterstützendes Training umgesetzt wurde.

Jedes Pfund verlorene Muskulatur verringert den täglichen Energieverbrauch des Menschen um etwa 50 bis 100 kcal!

Dies kann soweit führen, dass man sich durch ständige Diäten seine
Muskulatur regelrecht „weggehungert“ hat, was zur Folge hat, dass
sich die Fettverbrennung immer weiter verschlechtert. Der Kalorienverbrauch kann dadurch so weit reduziert werden, dass man im Grunde ständig die aufgenommenen Kalorien zählen muss, wenn man nicht wieder zunehmen möchte. Das ist ein Teufelskreis aus dem sie nur schwer wieder herauskommen. Zudem kommt es leicht zu einer Unterversorgung an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen mit entsprechenden Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Wie bereits angesprochen liegt der Erfolg in einer Steigerung des
Aktivitätslevel bei dem Sie sich nicht nur auf Fettverlust konzentrieren, sondern auch auf die Erhaltung bzw. den Aufbau von zusätzlicher Muskulatur. Wer nur seine Diät durchführt, ohne dabei sportlich aktiv zu sein, darf sich kaum über eine „schlaffe Diätfigur“ wundern.